Markt und Straßen steh'n verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus.
Sinnend geh' ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt.
Tausend Kindlein steh'n und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wand're aus den Mauern,
Bis hinein ins weite Feld.
Helles Glänzen, heil'ges Schauern,
Wie so still und weit die Welt.
Sterne hoch die Kreise schlingen
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt's wie wunderbares Singen:
O, du gnadenreiche Zeit!